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Mpox
Seit 2024 wurden in mehreren afrikanischen Ländern Fälle von Mpox der Klade I gemeldet. Im Gegensatz zum Mpox-Geschehen, das seit 2022 große Teile der Welt betrifft und durch die Klade II hervorgerufen wird, werden aktuell Mpox-Infektionen in Afrika größtenteils durch die Kladen Ia und Ib verursacht.
Das Risiko einer Infektion mit dem Mpox-Virus für touristisch Reisende wird aktuell als gering eingeschätzt. Ein erhöhtes Risiko kann bei beruflichen Reisen mit Tätigkeiten im unmittelbaren Kontext zu Mpox, wie z. B. ärztlichen oder medizinisch-technischen Einsätzen vor Ort, vorliegen. Aktuell gibt es keine allgemeine Reiseimpfempfehlung zum Schutz vor Mpox seitens des Auswärtigen Amts, der DTG oder der STIKO.
- Verwenden Sie auf Reisen grundsätzlich Kondome, um das Ansteckungsrisiko mit sexuell übertragbaren Infektionen zu minimieren.
- Meiden Sie den Kontakt mit erkrankten Personen.
- Insbesondere Männer, die Sex mit Männern haben, sollten sich vor Reisebeginn bzgl. einer Mpox-Impfung beraten lassen.
- Stellen Sie sich bei Mpox-typischen Symptomen ärztlich vor.